Lizenzen für Firmen
Thomas Skipwith, im Interview mit Bruno Erni, berichtet vom und ergänzt den Podcast der National Speakers Association NSA - Speakernomics. (Gastgeber des englischen Originals: Thom Singer)
Bill Cates, CSP, CPAE: Lizenzen für Firmen
Tipp 1: Lizenzfähige Inhalte haben
Sie brauchen Schulungsunterlagen, welche die Teilnehmenden von A nach B bringen. Im Gegensatz zu einer Keynote, die dem Zuhörer «nur» Konzepte und neue Ideen mitgibt. Unternehmen werden daran interessiert sein, Dein Material zu lizenzieren, wenn sie grosse Unternehmen sind und Dich nicht von Ort zu Ort schicken wollen und auch, wenn das Training regelmässig wiederkehrt. Alle Materialien können durch individuelles Coaching oder andere Live-Events begleitet und zusätzlich verrechnet werden. Stelle sicher, dass Du genau aufschreibst, was lizenziert wird. Dazu gehört auch eine Liste der Materialien wie Arbeitsblätter und Videos. Definiere die Dauer der Lizenz. Oft wird es ein Jahr sein. Gibt es eine automatische Verlängerung? Wie ist die Kündigungsfrist? Bill nutzt Kajabi für seine Online-Kurse als Lernmanagementsystem (LMS). So kann er auch (meist kleine) Firmen bedienen, die keine LMS haben. Große Unternehmen haben in der Regel ihre eigene Plattform. In diesem Fall schickt er seine Videos an die Firma, um sie auf deren Plattform zu stellen. Es ist wichtig, dass der Kunde und seine Mitarbeiter die Materialien nutzen. Wenn sie das tun, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie den Lizenzvertrag verlängern werden. Bill hilft seinen Kunden eine Lernoffensive zu veranstalten, damit die Mitarbeiter die Schulungsmaterialien auch tatsächlich nutzen. Er spricht hier von z.B. 60 Tagen mit Personen aus dem Unternehmen, die die Offensive z.B. mit Nachbereitungstreffen begleiten und die Teilnehmenden immer wieder anstossen. Es reicht also nicht den Gaul zum Brunnen zu führen. Du musst ihn auch begleiten, damit er trinkt.
Tipp 2: Fang an, Deine Programme in Gesprächen zu erwähnen.
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