Ein Speaker muss ein Wadenbeisser sein.
Thomas Skipwith, im Interview mit Bruno Erni, berichtet von Speakernomics, dem Podcast der National Speakers Association NSA. (Moderator des englischen Originals: Thom Singer)
Meridith Elliot Powell, CSP: Ein Speaker muss ein Wadenbeisser sein.
Tipp 1: Du musst gehört und gesehen werden. Überlege, wann und wo Veranstaltungsplaner einen Speaker suchen. Plane Deine Artikel, Deine Beiträge zu den sozialen Medien und sonstigen Marketing-Aktionen entsprechend. Poste beispielsweise wöchentlich ein Video auf LinkedIn. Schreibe Artikel, die Probleme lösen.
Tipp 2: Du brauchst eine Nachfass-Strategie. Ein Veranstaltungsplaner ist selten genau dann bereit zu kaufen, wenn Du ihm anrufst. Deshalb brauchst Du eine Strategie, wie Du nachfasst. Ein CRM macht es einfacher, das Nachfassen zu planen. Sei ein Wadenbeisser. Sie ruft jeden Tag zwei Kunden an. So kommen pro Jahr bis zu 700 Anrufe zusammen. Zwei Anrufe schafft jeder. Werden es mehr, wird es schwierig. Den Kunden, die nicht reagieren, schreibt sie ein E-Mail: «Lieber John, ich weiss Du bist stark beschäftigt. Du brauchst mir nicht zu antworten. Ich werde im Kontakt bleiben und zur Verfügung stehen, sobald Du bereit bist eine Entscheidung zu treffen.» Ab jetzt schickt sie ihm interessante Artikel, kommentiert seine LinkedIn-Beiträge, verbindet ihn mit interessanten Kontakten etc. Es müssen relevante Beiträge sein. Im richtigen Zeitpunkt sollst du den Kunden dann aber auch um eine Buchung anfragen. Also nicht nur säen, sondern auch ernten. Nutze das Telefon. Die meisten Konkurrenten tun es nicht.
Interviewpartner: Bruno Erni (www.brunoerni.com) und Thomas Skipwith (www.thomas-skipwith.com)
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