Weltweite Zielgruppen ansprechen
In dieser Folge von Speakernomics spricht Lenora Billings-Harris, eine renommierte Expertin für Diversität, Inklusion und interkulturelle Kommunikation, über die Herausforderungen und Chancen, diverse Zielgruppen auf globaler Ebene anzusprechen. Als mehrfach ausgezeichnete Rednerin teilt sie ihre Erfahrungen, wie Speaker ihre Botschaften authentisch vermitteln und dabei auf die unterschiedlichen kulturellen und sozialen Hintergründe ihres Publikums eingehen können.
Diversität und Inklusion: Warum sie in der Rednerbranche wichtig sind
Lenora betont, dass Diversität nicht nur eine moralische Verpflichtung sei, sondern auch ein entscheidender Erfolgsfaktor für Speaker. Zielgruppen weltweit unterscheiden sich in ihren Werten, Traditionen und Perspektiven. Wer diese Unterschiede versteht und respektiert, kann effektiver kommunizieren und stärkere Verbindungen zu seinem Publikum aufbauen.
Wichtige Punkte:
• Diversität geht über ethnische Unterschiede hinaus und umfasst auch Geschlecht, Alter, Religion, Fähigkeiten und sozioökonomischen Hintergrund. • Inklusion bedeutet, Räume zu schaffen, in denen sich Menschen aller Hintergründe gehört und geschätzt fühlen.
Kulturelle Sensibilität als Schlüssel zum Erfolg
Lenora teilt praktische Strategien, wie Speaker kulturelle Sensibilität entwickeln können. Dazu gehört, sich vor einer Veranstaltung eingehend über die kulturellen und gesellschaftlichen Normen der Zielgruppe zu informieren. Sie rät dazu, eigene Annahmen zu hinterfragen und bewusst zuzuhören.
Lenoras Tipps:
- Forschung betreiben: Verstehen Sie die Kultur, Geschichte und sozialen Dynamiken Ihrer Zielgruppe.
- Interaktion suchen: Tauschen Sie sich aktiv mit Menschen aus verschiedenen Hintergründen aus, um neue Perspektiven zu gewinnen.
- Authentizität zeigen: Bemühen Sie sich, jedoch ohne künstlich oder oberflächlich zu wirken.
Die Bedeutung von Geschichten in der interkulturellen Kommunikation
Eine der kraftvollsten Methoden, um diverse Zielgruppen zu erreichen, sind Geschichten. Lenora erklärt, dass Geschichten universelle Brücken bauen können, wenn sie empathisch und respektvoll erzählt werden. Sie betont jedoch, dass Speaker sicherstellen müssen, dass ihre Geschichten weder stereotype noch verletzende Botschaften enthalten.
Kontroverse Themen
Ein weiterer Schwerpunkt der Episode ist der Umgang mit kontroversen Themen. Lenora ermutigt Speaker, sich schwierigen Themen nicht zu verschliessen, sondern sie mit Mut und Empathie anzugehen. Dabei sei es wichtig, dem Publikum Raum zu geben, um unterschiedliche Perspektiven zu teilen.
Wichtige Prinzipien:
• Bleiben Sie offen für Kritik und Feedback. • Vermeiden Sie es, moralisch zu belehren, und fördern Sie stattdessen Dialoge.
Die Frage an das Publikum
„Wie können Sie heute eine bewusstere Entscheidung treffen, um eine Stimme der Inklusion und des Respekts in Ihrem Umfeld zu sein?“
Mehr Infos zu Bruno Erni auf https://www.brunoerni.comund Thomas Skipwith auf https://www.thomas-skipwith.com. Die gesprochene Version des gesamten Interviews mit persönlichen und nützlichen Hinweisen der Interviewpartner finden Sie auf https://thomas-skipwith.com/podcasts/. Eine gute Adresse für Tipps und Tricks zu Präsentationen und Pitches: www.52redetipps.ch
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