Den Mutigen gehört die Welt.
Tipp 1: Reduziere angstgetriebene Entscheidungsfindung.
Joe hat damit begonnen, kleine Gruppen zu trainieren. Er hat viel mit Ihnen gespielt, viele Übungen gemacht. Als er dann auf die grosse Bühne gewechselt hat, hat er damit aufgehört. Er hatte Angst, dass er nicht gut ankommt. So unter dem Motto: Das macht man nicht auf der grossen Bühne. Neuerdings baut er wieder öfter Dinge ein, die er mit Erfolg bei seinen Trainings eingesetzt hat.
Tipp 2: Sei 1 Minute lang mutig.
Joe’s Tochter wollte an einer Theaterproduktion mitmachen. Als sie herausfand, dass sie Vorsingen musste, wollte sie die Aktion abbrechen. Joe konnte sie überzeugen, dass sie nur eine Minute lang mutig sein müsse. Das konnte sich seine Tochter vorstellen und hat es gemacht. Seither hat sie an mehreren Theaterproduktionen teilgenommen und profitiert immer noch von dieser einen Minute Mut. Die Moral von der Geschichte: Versuch es und mach Dir keine Sorgen, dass es perfekt sein muss. Joe hat das ebenfalls umgesetzt. Er hat an der letzten grossen NSA Konferenz während einem Teil seiner Keynote auf der grossen Bühne vor Tausend Kollegen gesungen. Wie können wir darüber hinaus im Geschäft mutig sein? Es geht um den Unterschied zwischen verantwortungsbewusstem Handeln und übertriebener Vorsicht. Also: • Traue ich mich einen höheren Tagessatz zu verlangen? • Traue ich mich mein Programm umzustellen? Wenn es im Rahmen des Vertretbaren ist, dann geht es um Versuch und Irrtum. Wenn Du auf der Bühne stehst und Du hast eine Eingebung, dann folge Deiner Eingebung. Sollte es nicht funktionieren, dann mach einfach weiter. Darüber hinaus solltest Du so gut vorbereitet sein, dass Du eine, zwei Karten aus dem Ärmel ziehen kannst, mit denen Du weitermachst, falls nötig. Ausserdem wird Dir das Publikum meistens für einen Patzer vergeben. Sie wissen, auch Du bist nur ein Mensch.
Die gesprochene Version des gesamten Interviews findest Du auf https://thomas-skipwith.com/podcasts/.
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