Schau über den Tellerrand!
Tipp 1: Überlege, wie sich die Veränderungen der letzten Zeit auf das Publikum und die Organisatoren ausgewirkt haben.
Traditionell ging es darum, an einer Konferenz aufzutauchen, etwas wirklich Überzeugendes zu sagen, das die Leute mitnehmen und idealerweise in der Cocktailstunde weiterdiskutieren, und vielleicht - wenn sie wieder zu Hause sind - ein oder zwei Nuggets herauszuholen und zu teilen. Sprich: Kurz einfliegen, Staub aufwirbeln und wieder abreisen. Neuerdings kannst und musst Du Dich breiter aufstellen. Die Organisatoren von Konferenzen sind froh um jemanden, der sich stärker einbringt. Der mehr Aufgaben übernimmt als es in der Vergangenheit häufig üblich war. Beispielsweise hilft es dem Organisator, wenn Du ein Video im Voraus drehst, in dem Du die Konferenz bewirbst. Das hat übrigens auch schon Darren La Croix vor Jahren empfohlen. Oder: Kannst Du nach der Veranstaltung ein Webinar anbieten? Oder: Bleibe auch Deinem Auftritt im Saal und dadurch für die Teilnehmenden ansprechbar. Dein Aufwand ist zwar grösser, doch alle zusätzlichen Massnahmen zu Deiner Rede bringen Dir mehr Mundpropaganda und Kontinuität.
Tipp 2: Überlege, wie die Veränderungen in der Remote-Technologie Deine Arbeit und die Art und Weise, wie Du sie ausführst, verändern.
Dieser Tipp knüpft an Tipp 1 an. Insbesondere solltest Du überlegen, wie Du YouTube einsetzen kannst. (Siehe auch Episode 116 mit Michelle Villalobos) Schlussgedanke: Wenn sie dich auf YouTube gesehen haben und das Gefühl haben, dass sie dich nicht mehr einladen müssen, dann hättest du die Einladung sowieso nicht bekommen.
Die gesprochene Version des gesamten Interviews findest Du auf https://thomas-skipwith.com/podcasts/.
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