Vom Angestellten zum Speaker
Wie kannst Du als Angestellter zum Speaker werden und trotzdem Dein sicheres Einkommen aus dem Angestelltenverhältnis behalten?
Tipp 1: Wähle Deine Redegelegenheiten mit Bedacht.
Werde Mitglied in einem Rednerverband, z.B. in der German Speakers Association GSA. Jedes Mal wenn Du einen Auftritt hast, sitzen Deine potenziellen Kunden im Publikum. Pflege ein gutes Verhältnis mit Deinem Arbeitgeber. Sorge dafür, dass der Arbeitgeber etwas hat von Deinen Redeauftritten. Sprich mit dem Arbeitgeber über Deinen Traum ein Teilzeit- oder Vollzeit-Speaker zu sein. Das was Du von Deinen Auftritten lernst, solltest Du an Deinem Arbeitsplatz einbringen. Je mehr der Arbeitgeber seine Mitarbeiter unterstützt, umso stärker baut Samuel sein Netzwerk auch für seinen Arbeitgeber aus. Und jedes Mal ist es eine Möglichkeit für Samuel besser zu werden. Oft kannst Du Dein Material in Deinem Unternehmen zum Besten geben. Wer seinen Angestelltenjob an den Nagel hängen und Vollzeit als Speaker arbeiten will, sollte Geduld haben. Es dauert 3 – 5 Jahre. Du könntest in der Übergangsphase unbezahlte Tage frei nehmen und so langsam aus dem Angestelltenverhältnis ins Speaking wechseln. Oder Du reduzierst Dein Arbeitspensum auf beispielsweise 60 – 70%.
Tipp 2: Schaffe Dir Deine Bühne selbst.
Eigne Dir ständig neue Fähigkeiten an. Diese kannst Du als Material zum Präsentieren nutzen.
Beispiel 1: Thom Singer, der Moderate des Podcasts Speakernomics, hat während der Pandemie gelernt, wie man Videodateien editiert.
Beispiel 2: Samuel hat die Website seiner Kirche aktualisiert. Er wusste: Das werde ich auch für mein eigenes Unternehmen tun.
So schafft er sich immer wieder neue Möglichkeiten und Bühnen.
Denke auch daran, dass Du erst mal mit Online-Inhalten anfangen kannst, z.B. Inhalte für Deinen Arbeitgeber produzieren.
Bonus-Tipp:
Wer aus der Selbständigkeit wieder zurück in ein Anstellungsverhältnis gehen will, bringt Stärken mit, die gesucht sind: u.a. Starke Kommunikation und Erfahrungen als Speaker.
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