Vermarkte Dich oder Du verschwindest in der Versenkung.
Tipp 1: Dein Demovideo und Deine Pressemappe sollten sich nicht um Dich drehen.
Menschen engagieren Dich, weil sie glauben, dass Du ein Problem lösen kannst, das sie haben. Und oft wissen sie nicht einmal, dass das Problem existiert, bis Du ihnen sagst, dass sie das Problem haben und dass Du die Lösung hast. Das Problem ist, dass sich die meisten Pressemappen und Demovideos nur um den Speaker drehen: «Hier sind alle Medien, in denen ich aufgetreten bin. Hier sind die Logos aller Unternehmen, für die ich gesprochen habe. Hier sind alle meine Referenzen. Hier ist ein Auszug von dem, was sie lernen werden und wie unterhaltsam und einnehmend ich bin.» Okay, das ist großartig. Und das mag funktionieren, wenn Du ein prominenter Speaker bist. Aber für die meisten von uns müssen wir beweisen, dass wir ein Problem lösen können, das mehr wert ist als unser Honorar. Du brauchst eine klare Botschaft, einen Satz, in dem klar wird, welches Problem Du für den Kunden löst. Wie findest Du diesen Satz? a) Überlege wofür Du bekannt sein willst, wenn Du auf dem Sterbebett liegen wirst. b) Werde Dir ganz klar, welches Publikum Du bedienen willst. c) Diene den Personen, die so sind, wie Du einmal warst. Es gibt viele Dinge, die Du machen könntest. Mache das, was Du machen willst. Wenn es um Deine Vermarktung geht, solltest Du sicherstellen, dass Du alle Kanäle mit der gleichen Botschaft bespielst. Also: • Website • Inhalt • Soziale Medien • Podcast • Demo Video • E-Mail-Marketing Es muss dem Leser sofort klar werden, welches Problem Du löst. Sag dem potenziellen Kunden ganz direkt, was er resp. das Publikum von Deiner Keynote mitnehmen kann: «Wenn Sie in den nächsten 60 Minuten von hier weggehen, können Sie Folgendes erwarten: …» Was die Menschen wirklich wollen, ist, dass sie etwas mitnehmen können, das sie sofort umsetzen können. AJ empfiehlt direkt zu sein: «Ich weiß, dass Sie dieses Problem haben. Und ich werde Ihnen sagen, wie man das Problem lösen kann.» Ein häufiger Fehler: Die Marketing-Unterlagen sind alt. • Das Foto entspricht nicht mehr Deinem heutigen Aussehen. • Die Website ist nicht mehr aktuell. • Dein Profil auf den sozialen Medien ist nicht gepflegt. • Es gibt keine guten, lehrreichen und / oder persönlichen Beiträge in den sozialen Medien. Gib mit Deinen Beiträgen den Lesern die Möglichkeit Dich besser kennenzulernen. Es geht um Vertrauen. Wenn sie Dich mögen, dann werden sie Dich auch eher engagieren.
Tipp 2: Dein Honorar ist nicht das Entgelt für die 1 Stunde, die Du auf der Bühne stehst.
Sie bezahlen Dich für die 10, 20, 30 Jahre, die Du gelernt und geforscht hast, für Versuch und Irrtum, für Erfahrungen aus erster Hand, für Fachwissen, für all das Geld, das Du in das, was Du gelernt hast, investiert hast. Sie bezahlen Dich für das, was Du mitgebracht hast, und sie werden all diese Jahrzehnte, Informationen im Wert von Hunderttausenden von Euros und Franken, kondensiert in einem einstündigen Segment und einer einstündigen Gelegenheit erhalten, um den Wandel bei ihren Leuten, in ihrer Organisation zu beschleunigen. Du musst bereit sein Nein zu sagen. Wenn man nicht alles macht, dann kann man in einer Sache sehr gut werden. Habe keine Angst, wenn die Antwort "Nein" lautet, denn das bedeutet nur, dass Du die richtigen Leute anziehst.
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