Sind Keynotes die eierlegende Wollmilchsau?
Tipp 1: Entwirf einen Fragebogen für deine Kunden.
Anton hat in der Vergangenheit vor seinen Keynotes immer mehrere Fragen beantworten lassen. Zum Beispiel: • Welches ist die grösste Herausforderung, die sich ihr Team gegenüber sieht? • Welche anderen Herausforderungen haben ihre Mitarbeiter? • Wie würden Sie Ihre Unternehmenskultur mit einem Wort beschreiben? Mit diesen Fragen hat er seine Keynote jeweils genau auf den Kunden massgeschneidert. Mit der Zeit war Anton daran interessiert mehr zu erfahren und hat einen ausführlicheren Fragebogen entworfen. Er hat seine Kunden gebeten diesen Fragebogen auszufüllen. Mit der Zeit hat er ganz viele Daten erhalten und konnte so mit dem Kunden tiefer ins Gespräch einsteigen und weiteres Verbesserungspotenzial aufzeigen. Auf dem Fragebogen hatte er zusätzliche Fragen gestellt. Zum Beispiel: • Wie schätzen Sie Ihre Unternehmenskultur auf der Skala von 1 - 5 ein? • Beschreiben sie ihre Unternehmenskultur in 10 Worten. Dank den Erkenntnissen aus dem Fragebogen konnte er den Kunden darauf hinweisen, dass er während der Keynote bestimmte Themen nur anreissen kann. Er hat darauf hingewiesen, dass ein zusätzliches Training sinnvoll sein könnte, abhängig von den Resultaten des Fragebogens. Und schon war er mitten im Consulting. Kannst du unter dem Motto: „Was denken Sie, lieber Kunde: Würde es Sinn machen die Themen, die ich in der Keynote angerissen habe mit ihren Leuten ausführlicher anzuschauen?“
Tipp 2: Mach aus Deiner Keynote ein ganzes Lernprogramm.
Während einer Keynote kannst du dem Publikum nur beschränkt helfen besser zu werden. Darüber hinaus braucht es Umsetzungsmassnahmen, sprich Training. In der Keynote erklärst du ihnen was zu tun ist; im Training wie man es tut. Im Training lässt du sie üben, damit sie die Fähigkeiten, die sie noch brauchen, ausprobieren können. Diese Übungen brauchen Zeit. Indem du die Themen aus der Keynote mit Übungen anreicherst, wird daraus ein Training und schon hast du den Anfang eines ausgedehnten Lernprogramms. Wenn du längerfristige Trainings anbietest, solltest du darauf achten, dass Deine Verträge gut aufgesetzt sind. Ausserdem lohnt es sich viel Feedback vom Kunden abzufragen und letztlich, um dadurch neue Ideen zu erhalten, was du sonst noch anbieten könntest.
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